PER ASPERA AD ASTRA
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MICHAEL GRUDZIECKI
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Bedrückende, eng gelagerte Hochhauskomplexe, seelenlos, bedrohlich in den Himmel wachsend oder schwebend scheinend, kombiniert mit der Bildsprache der Comics oder Werbung. Doppelköpfige Adler, Bären mit Mauerkrone schweben um, über, in den Komplexen oder umfangen sie. Bedrohlich? Beschützend? Die Gedanken sind frei. Heraldische Zeichen in modernem Gesicht. Jutta Hagedorn, Offenburger Tageblatt, 5.12.2008 Michael Grudziecki widmet sich in seinen großformatigen Gemälden der Faszination und dem Schrecken eines modernen und ebenfalls postmodernen Urbanismus, in dessen Wohntürmen er mächtige Metaphern für die gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen des Menschen findet (...). Für Grudziecki ist somit Malerei das Medium, mit dem er die Bedingungen des Lebens in unserer Welt hinterfragen und kommentieren kann. Malerei ist für ihn kein Ziel in sich; sie gibt ihm eine Sprache und erlaubt ihm sozialkritisch zu agieren (...). Diese Ausstellung zeigt Bilder, die sich nicht ohne Gewalt vom Atelier in die neugestalteten Räume einer Städtischen Galerie bringen lassen. Und dies gilt nicht nur wegen ihrer Großformatigkeit, sondern insbesondere wegen ihrer jeden White Cube sprengenden Inhalte. Dr. Bernhard Serexhe, Katalogtext
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